Kurzes Statement eines Vaters zum Diabetes Typ 1 seines Sohnes

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Gastautor: Marc B. Vater von Lukas 5 Jahre (Diagnose seit August 2013)

Als die Krankheit im August 2013 diagnostiziert wurde, war es ein großer Schock für mich. Mir schossen sämtliche Gedanken durch den Kopf wie wird sich sein Leben und wie wird sich unser Leben verändern?Wie wird er damit umgehen? Wie gehen andere Kinder damit um? Wie sieht es bei den Mahlzeiten aus? Wird er aktiv Sport treiben können?  Wie wirkt sich die Krankheit darauf aus?  Ich stellte mir Fragen über Fragen…
Es war für mich über mehrere Wochen schwer damit umzugehen es hat mich sehr belastet. Ich konnte meine Frau anfangs so gut wie garnicht unterstützen und entlasten, weil mir alles schwerfiel der Umgang mit der Pumpe, die Einstellungen und besonders der Katheterwechsel. Nach einiger Zeit, als ich mich damit abgefunden habe, kam ich schon besser zurecht,  auch wenn manches nicht ganz klappte. In der Zwischenzeit ist es zur Normalität geworden. Ich hab den Umgang gelernt und weiß was ich zu tun habe.

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Eine Antwort

  1. Monika sagt:

    Unsere Tochter Emily ist vor 1 1/2 jahren mit 5jahren erkrankt und trägt seit einem jahr ihre pumpi;-) . Da ich es als Mutter aber nur schwer ertragen konnte, das sie nun 24 std eine infusion trägt, habe ich seitdem angefangen zu nähen und habe nun endlich praktische insulinpumpentaschen entworfen die toll aussehen und in denen sich meine Tochter sehr wohl fühlt! Diese möchte ich spätestens nächste woche vorstellen.Vielleicht ist auch was für Lukas dabei:-)

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