Diabetes – Freund oder Feind?

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Der Lieblingssatz von vielen Diabetologen und Diabetesberater/innen ist: „Nehmen Sie den Diabetes ihres Kindes als Freund an“. Für mich ist das ein sehr schmerzvoller Satz! Freunde suche ich mir aus, Freunde sollen einem gut tun, Freunde sind für einen da – wenn man sie braucht.

Kann Diabetes mein Freund sein? Ich glaube nicht! Zumindest nicht für mich als Mutter! Vielleicht empfindet das Phil irgendwann mal anders – aber für mich  ist Diabetes kein Freund – er ist ja nicht mal freundlich!

Feind? Nein, Feind ist er auch nicht – denn Feinde verbannt man aus seinem Leben – bekämpft sie irgendwie – aber Diabetes werden wir nicht mehr los – also ist jeder Kampf dagegen zwecklos.

Die Krankheit zu akzeptieren ist wohl eher das Geheimnis… ich glaube diese große Hürde haben wir geschafft! Wir kommen im Alltag gut zurecht – es gibt gute und auch schlechte Tage – unvorhergesehenes und tückisches – aber wir meistern jede Situation – zusammen, als Familie.

Vielleicht habe ich einmal eine Eingebung wie ich den Diabetes nenne – gut… an manchen Tagen habe ich bereits diverse Namen 🙂

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Eine Antwort

  1. Chrissi sagt:

    Feind oder Freund? Ich würde das DiMo (DiabetesMonster) unseres Sohnes eher als ungebetenen Gast sehen. Mal hält er sich lieb und artig im Hintergrund, so dass man ihn kaum bemerkt und mal ist er außer Rand und band, so dass er sehr viel Aufmerksamkeit benötigt.

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